Oliver Götz, Autor auf Musikexpress

Oliver Götz

ABBA, 1979

Aus dem Archiv: Alles zur größten Popband aller Zeiten.

LONDON - MAY 12: David Bowie performs live on stage at Earls Court Arena on May 12 1973 during the Ziggy Stardust tour (Photo by Gijsbert Hanekroot/Redferns)

Hört hier 16 besonders gelungene Cover von Songs wie „Heroes“, „Sound And Vision“ und „Life On Mars?“.

13 Studioalben: The Cure gehören zu den größten Bands der Musikgeschichte. Wir haben ihre sechs besten Werke für Euch aufgelistet.

In unserer Aufstellung zur EM 2021 stehen elf Fußball-Songs, die sich wirklich hören lassen können.

Bela, Rod und Farin: Die Ärzte im Jahr 2012

„Es geht uns definitiv nicht ums Geld“: Die Ärzte gehörten zu den Bands, die Spotify & Co. jahrelang boykottierten. Dann haben sie ihren Widerstand plötzlich doch aufgegeben. Rod González erklärt, warum – und was ihn daran trotzdem ärgert.

„Does Humor belong in Music?“ Als Frank Zappa 1986 diese Frage im Titel eines Livealbums stellte, hatte er sie längst so vielfältig wie eindeutig beantwortet. Einiges von dem, was große Artists von Queen über Ween bis Missy Elliott erschaffen haben, zeugt von besonderem Humor. Hier kommen 10 Geheimtipps von Oliver Götz.

Serge Pizzorno und Tom Meighan bei einem Kasabian Auftritt im März 2018 in London

Nachdem Tom Meighan dafür verurteilt worden war, seine (Ex-)Verlobte verprügelt zu haben, trennten sich Kasabian von ihm – „einvernehmlich“, wie es anfangs hieß. Doch schnell zeigte sich: So einfach kommt heute keiner mehr davon mit dem, was früher sogar zur Rock’n’Roll-Folklore gehörte. Ein Kommentar von Oliver Götz.

Als Ulf Karge Anfang der 90er keine Lust mehr hatte, sich seine 12-Inch-Maxis aus Berlin zu holen, machte er einfach seinen eigenen Plattenladen auf. Dass es „Kontor Records“ in dem Städtchen Kyritz über 25 Jahre später immer noch gibt, ist ein kleines brandenburgisches Wunder.

Depeche Modes langjähriger Kreativdirektor Anton Corbijn erzählt von seinen damaligen Ideen, von Rosen, goldenen Zeiten und Liegestühlen – und von der Zusammenarbeit mit der Band, als man sich noch nicht so gut kannte.

Schon das erste Stück von Sandra Hüllers erster EP gibt einem das gute Gefühl: Hier nutzt nicht einfach die nächste Schauspieler*in ihre Prominenz für ein bisschen Karriere-Aufblähung oder um das Publikum mit öffentlichen Zuschaustellungen aus dem Hobbykeller zu langweilen. Der Song „My Love (Last Breath)“ packt einen richtig.

Die Brüder Markus und Micha Acher sollen im Juni als „Artists in Residence“ das „Elbjazz“-Festival in Hamburg maßgeblich mitgestalten. Sie wollen dort demonstrieren, dass ihr künstlerischer Horizont weit über ihre ohnehin schon ziemlich außergewöhnliche Indieband The Notwist hinausgeht. Wir haben mit Markus Acher telefoniert und mit ihm über deprimierende Couch-Erfahrungen in Corona-Zeiten gesprochen, über Grenzen in der Kunst und Politik – und über das neue Album von The Notwist, das im Herbst erscheinen soll.

Am Samstag gastierten die subversiven Elektro-Prolls von Deichkind in Nürnberg. Zuverlässig rollten sie dabei Fass und Bass in die fast ausverkaufte Arena, empfahlen den Schöpfer ihrer Show aber langfristig auch für die Documenta oder eine eigene Schau in den Hamburger Deich(kind)torhallen.

Sich 20 Jahre lang unverschämt rar machen – und dann plötzlich für etwas mehr als eine Stunde auf den Punkt bringen, was Rock-und-Roll-Musik auch im 23. Jahr nach der Markteinführung von Auto-Tune unverzichtbar macht: So haben The Strokes in der Berliner Columbiahalle am Freitag ihr ziemlich aufgeregtes Mitt-Dreißiger-Publikum glücklich gemacht.

„Kommt mal wieder runter!“ Wenn wir etwas richtig gut können im digitalen Reiz- und Meinungs-Beballerungszeitalter, dann ist das uns aufregen. Um uns wieder Richtung Ruhepuls einzupendeln, wollen wir hier zum Jahresende die großen Aufreger 2019 noch einmal näher betrachten.

Jetzt dauert es wirklich nicht mehr lange! Wer noch immer keine passenden Weihnachtsgeschenke hat, muss sich beeilen. Wir leisten allerbeste Wichtelhilfe mit acht von uns fein ausgesuchten Tipps für zu Beschenkende, die Musik lieben.

Das Pop-Kultur-Festival, das vom kommenden Mittwoch bis zum Freitag, 21. bis 23. August, auf dem Gelände der Berliner Kulturbrauerei stattfindet, lädt dazu ein, zwischen den verschiedensten Spielarten, Disziplinen und Perspektiven hin und her zu bouncen. Eine prall gefüllte Veranstaltungs-Tüte, die weit mehr bietet als bloße Unterhaltung.

Das Schöne an Stadt-Festivals ist, dass man sich als Besucher mal nicht wie ein Aussätziger vorkommt, der mitsamt seiner Bierdosen-Bande ins gott- und mobilfunknetzlose Outback verbannt wurde. Das „Way Out West“-Festival in Göteborg lässt einen dafür darüber nachdenken, wie weit sich sogar Rockfestivals zivilisatorisch fortentwickeln lassen. (Und ja, The Cure haben dort auch gespielt.)

Die größte Band im Land gibt ein Konzert in der deutschen Hauptstadt und hat dafür ein neues Spielzeug mitgebracht. Bei ihrer multispektakulären Burg dürfen aber nur Rammstein auf die ganzen Knöpfe drücken. Unser Konzertkritiker findet das ein bisschen gemein und schnäuzt sich noch den letzten Ruß aus der Nase.

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